Paarungssystem:
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System, in dem Individuen
gegensätzlichen Geschlechts mit einander gepaart werden, um
Nachkommen zu erzeugen. |
Paläarktis:
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Zoogeographische Region, zu
der Europa, Nordafrika bis zur mittleren Sahara, Nordasien mit
Japan, Korea sowie große Teile von China und Persien |
Palpen:
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Taster, das sind
mehrteilige Anhänge der Mundwerkzeuge bei einem Insekt |
paralysieren:
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Lähmung eines Tieres unter
Gewährleistung der Funktion der unmittelbar lebenswichtigsten
Stoffwechselvorgänge |
Paramere:
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siehe
->
Gonocoxa
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Parapatrie, parapatrisch:
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Verbreitungsgrenzen einer Art dürfen sich teilweise mit denen
einer anderen Subspecies überlappen. Siehe auch
-> allopatrisch
und
-> sympatrisch
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parasitoid:
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Parasitismusform, bei der
die Wirtsart obligat getötet wird |
Parthenogenese:
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-> Jungfernzeugung,
Entstehung der Männchen aus unbefruchteten Eiern |
Pedicellus:
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Das 2. Glied der Antenne
("Fühler"). Pedicellus bildet die Verbindung zwischen dem ersten
Glied und der Antennengeissel
-> Flagellum
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Petiolus:
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Verbindet den
-> Thorax mit dem
-> Abdomen. Dieser Übergang wird auch Wespentaille
genannt und ist für fast alle Insekten der Ordnung
-> Hymenoptera
charakteristisch. Tatsächlich ist das
-> Propodeum
(letztes "Thorax"segment) in Wirklichkeit das
erste Abdominalsegment. Der Petiolus trennt das Abdomen (= den
eigentliche Hinterleib) in zwei Teile, wobei der vordere (d.h.
das Propodeum) mit dem Thorax verwachsen ist. Der hinter dem
Petiolus liegende Teil des Thorax wird als
-> Gaster (= restlicher Hinterleib) bezeichnet. |
Phänologie:
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Erscheinungslehre (z.B.
Erscheinungs(Flug-)zeit der
-> Imagines |
Phänotyp:
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Das
Erscheinungsbild eines Organismus, das von umweltbedingten und
genetischen Einflüssen bestimmt wird (im Gegensatz zum
-> Genotyp)
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Pheromon:
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Chemischer Botenstoff, der
nach außen abgegeben wird und der Kommunikation mit anderen
Individuen dient. Steuern z.B. Paarungs- und Alarmmechanismen
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Phloemsaft:
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beim Ringeln gewonnener
Baumsaft als Nahrung |
phylogenetisch:
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entwicklungsgeschichtlich
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phytophag:
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Phytophage Tiere ernähren
sich von lebender Pflanzensubstanz |
pleometrotisch:
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Nestgründung durch mehrere
Weibchen (Königinnen);
im Gegensatz zu
->
haplometrotisch
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poikilotherm:
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Gegenteil von
-> endotherm Die
Larven der Hummeln etwa sind poikilotherm und müssen daher bei
kühlen Temperaturen von den Imagines bebrütet werden. |
Polyandrie:
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Eine
-> Königin
kann mehrmals begattet werden; Ein
-> Drohn kann mehrere Königinnen begatten. Siehe auch
-> Monandrie |
Polistinae:
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Unterfamilie
der Feldwespen |
polygyne
Nester:
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Die Betreuung eines Nestes
erfolgt durch mehrere Weibchen (Königinnen) |
Polymorphismus:
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unterschiedliche
Erscheinungsformen innerhalb eines Geschlechts (z.B. Arbeiterin
& Königin) |
Population:
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Gesamtheit der Individuen
einer Art, die einen bestimmten, zusammenhängenden
Lebensraumabschnitt bewohnen |
Präcostalfeld:
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Flügelfeld vor der Costa
(der 1. Längsader im Flügel) bei Insekten |
Praepupa:
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eingesponnene Ruhelarve
oder
-> Vorpuppe |
prognather Typ:
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Insekt, dessen Kopf in
Richtung der Körperlängsachse verlängert ist; sie tragen einen
nach vorne weisenden Mundapparat. Siehe auch
-> hypognather Typ und
-> opisthognather Typ |
Pronotum:
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Der Halsschild bei einem
Insekt |
Propodeum:
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vom Kopf aus betrachtet
letztes Thoraxteil oder das erste Abdominal-Segment; bestehend
aus Seitenteil, Dorsalfeld und Stutz |
Prosternum:
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Die Bauchplatte des 1.
Thoraxsegments des Insekts unter dem
-> Pronotum |
Protandrie:
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Männchen erreichen vor den
Weibchen Ihre Reife und schlüpfen früher aus Ihren Nestern
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Prozona:
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Der durch eine Querfurche
abgegrenzte vordere Teil des Halsschildes
-> Pronotum
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psammophil:
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Sandliebend |
Pterostigma:
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Bezeichnung für das Mal am
Vorderrand von Insektenflügeln, welches als weißlicher oder
bräunlicher Fleck erscheint; oft auch unexakt als „Stigma“
bezeichnet |
Pupa:
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Puppe |