Fangboxvariante nach Robert Ripberger

Model für diese Fangbox stand ein Bauplan, den Robert Ripberger (Buchautor - "Schützt die Hornissen") erstellt hat.

Diese Variante ist gut zu händeln, weis aber ein paar Nachteile auf, die ich hier erläutern möchte ...

Ein großer Vorteil und gut durchdacht ist der "Ausgang" oder die Klappe, die die eingefangenen Hornissen freigibt.

Diese Klappe ist recht klein und benötigt nur 5 cm Platz zum Öffnen.

So kann die Fangbox auch unter große Nester gestellt werden, ohne dass die Klappe beim Öffnen die Waben berührt.

Der Anschluss für den Abfangschlauch befindet sich oben im Kasten. Auch hier dient eine 20ml Einwegspritze als Reuse.

Wie man sieht, befindet sich links neben dem Schlauch ein Brett zum Verschieben. Das auf dem nächsten Bild genauer erläutert wird ...

Nach dem Einfangen der Wespen/Hornissen, kann man den Schieber über den Abfanganschluss setzen. Hier wird ein Luftloch frei gegeben.
Nachteil: Dieses "Luftloch" ist recht klein bemessen. Besser ist die Variante von der "abnehmbaren" Sichtscheibe
Blick in den Innenraum der Fangbox:
Rechts die überstehende Einwegspritze als Schlauchanschluss und Reuse. Links das "kleine" Luftloch.
Unten ist der Boden mit Schaumstoff, als "Prallschutz" ausgelegt. Unter dem Schaumstoff ist schräg ein Gitter angebracht, unter dem sich der Saugeranschluss befindet und den Unterdruck erzeugt.
Blick über die "Ausgangsklappe" in den Innenraum des Abfangkastens.
 
Der Kasten einsatzbereit:
Oben der Fanganschluss für die Hornissen.
Auf der Rückseite wird der Saugschlauch zum Sauger angeschlossen.
Einsatzbereite Fangbox ...