Fernsehbeiträge

 

zum Thema Hautflügler

(Wespen, Hornissen, Hummeln, Bienen und Ameisen)

 

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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 04. März 2024

 

 

 

März 2024

 

Sa. 02.03.24 06:15 - 06:30 Uhr

planet schule - Das kleine 1x1 der Artenkunde

Krabbeltiere: Die Spinne ist kein Insekt

Im Laub, unter Steinen oder Hölzern verstecken sich die unterschiedlichsten kleinen Krabbeltiere. Wie heißen sie und was unterscheidet sie? Wer genau hinschaut, entdeckt Tausendfüßer, Hundertfüßer, Asseln, Käfer, Ameisen und viele mehr. Schon mal was von einem Saftkugler gehört? Was ist der Unterschied zwischen einer Wanze und einem Käfer? Warum gehören Spinnen nicht zu den Insekten? Wer die Beine zählt, findet es heraus. Die Sendung zeigt, wie sich Tierarten unterscheiden und richtig bestimmen lassen. Sie hilft dabei, genau hinzuschauen und Ähnlichkeiten und Unterschiede einzuordnen. Ein spielerisch gestalteter Zugang zur Welt der Tiere für Kinder und alle Naturbegeisterten.
 

Sa. 02.03.24 06:45 - 07:00 Uhr

planet schule - Das kleine 1x1 der Artenkunde

Die Hornisse, die keine ist

Ein großes schwarz-gelbes Insekt ist nicht immer eine Hornisse. Es könnte auch ein Hornissenschwärmer sein - keine Wespenart, sondern ein Schmetterling. Das faszinierende Insekt hat durchsichtige Flügel und ist im Laufe der Evolution mit seinem schwarz-gelben Hinterleib zu einem fast perfekten Doppelgänger der Hornisse geworden. Biolog:innen bezeichnen dieses Nachahmen des Aussehens als „Mimikry“. Das wespenähnliche Aussehen schützt den Hornissenschwärmer vor vielen Fressfeinden, zum Beispiel vor Vögeln, die den Stachel von Hornissen fürchten. Der gefährlich aussehende Schmetterling ist für Mensch und Tier allerdings völlig harmlos und hat auch einen anderen Lebenswandel als Hornissen.
 

Mi. 06.03.24 07:20 - 07:50 Uhr

Planet Schule: Naturwunder Gemüsegarten

Wissenssendung

Er ist Speisekammer, Liebesnest und manchmal auch Schlachtfeld. Es geht um einen ganz normalen Gemüsegarten, in dem Insekten, Spinnen und Weichtiere eine Zuflucht finden, da der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Nur dann tut sich eine artenreiche Welt auf, die niemand erwartet - voller großer und kleiner Dramen. Der Film zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneifweibchens, den Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Hummelkönigin und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Eine Welt voller kleiner Wunder, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. Mit einzigartigen Makro- und Zeitlupenaufnahmen ist dies ein Naturfilm der besonderen Art.
 

Mi. 06.03.24 07:50 - 08:25 Uhr

Planet Schule: Gartenkosmos

Wissenssendung

Seit rund 5.000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst Nutzgärten, in denen man Gemüse, Gewürze, Heilpflanzen und Obst anpflanzte. Aber schon bald kultivierte der Mensch auch Pflanzen allein ihrer Schönheit wegen. So wurde der Nutzgarten allmählich auch zum Ziergarten. Für viele Menschen ist der Garten das eigene, kleine Paradies - allerdings müssen sie es oft genug mit ungebetenen Gästen teilen. Zäune und Mauern stellen nämlich für die wenigsten Pflanzen und Tiere ein ernstzunehmendes Hindernis dar.

"Gartenkosmos" zeigt die Vielfalt unserer heimischen Gärten und ermöglicht dem Zuschauer Erstaunliches über diesen artenreichen Lebensraum zu erfahren. Pfingstrosen machen Ameisen zu ihren willigen Helfern, prachtvoll gefärbte Zauneidechsenmännchen kämpfen um die Gunst der Weibchen und eine seltene Bienenart zieht ihren Nachwuchs in Schneckenhäusern groß. Zeitraffer und Zeitlupen erforschen den Lebensraum Komposthaufen und ein Blick unter die Erde zeigt, dass auch hier mit Wühlmäusen, Maulwürfen und Regenwürmern Gartenbewohner ihrer "Arbeit" nachgehen.
 

Mi. 06.03.24 18:55 - 19:50 Uhr

Planet Weltweit

Slowenien, Land des Honigs

Imker wie der Erik Luznar bauen auf Sloweniens gutem Ruf als Honignation auf. Er will jedoch die traditionellen Pfade des Hobbyimkerns verlassen und mit Bienen und Honig auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch ausgerechnet dieses Jahr beginnt kalt und regnerisch. Eine Katastrophe für den Jungimker. GEO Reportage hat ihn besucht.
 

Do. 07.03.24 20:15 - 21:00 Uhr

WissenHoch2

Smarte Insekten - Wie winzige Gehirne geniales leisten

Ob Wespen, Bienen, Hummeln oder Ohrwürmer: Ihre Gehirne sind winzig, doch sie sind hochintelligent. Sie können Gesichter erkennen, perfekt navigieren und schwierige Denkaufgaben lösen.

Neueste Forschung zeigt: Wir haben Insekten lange unterschätzt. Hummeln etwa bestehen Verhaltenstests, die auch intelligente Krähen schaffen. Sie nutzen Werkzeuge, um an Zuckerwasser in einer Kunstblüte zu kommen. - Reise in den Mikrokosmos der intelligenten Insekten.

Auch die Verhaltensbiologin Elizabeth Tibbetts wundert sich immer wieder, wie viel ihre Papierwespen lernen und verstehen. "Sie sind zwar keine Universalgenies wie Künstler, aber in ihren Bereichen sind sie brillant", sagt die Forscherin der Universität von Michigan. Die Tiere können Gesichter abspeichern, Kämpfe von Gegnerinnen analysieren und strategisch denken.

Denksportaufgaben, die selbst Kleinkinder nicht lösen können, bewältigen sie. Hummeln, die mit ihnen verwandten Bienen und Papierwespen sind nur drei von fast einer Million Insektenarten weltweit. Aber bei diesen Spezies ist sich die Wissenschaft einig: Das Bild von roboterhaften Wesen ohne Intelligenz, die nur zum Fressen, zum gefressen werden oder zum Zeugen von Nachwuchs existieren, ist veraltet.

Unter, über und neben uns leben winzige Tiere, die lernfähig sind und smart agieren, die Bilder, Formen, Farben und Erfahrungen in ihrem Gehirn abspeichern können. Lange Zeit war die Ansicht verbreitet, intelligentes Verhalten bei Insekten sei auch deswegen überflüssig, weil die meisten im Schnitt nur wenige Wochen leben.

Ohrwurmbabys mit einer Lebenserwartung von circa einem Jahr lernen offenbar von ihren Müttern die richtige Brutpflege. Was noch überraschender ist: Insekten eines Geleges können sogar unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale ausprägen. Bei Meerrettichblattkäfern etwa sind manche mutiger als ihre Artgenossen. Und "Papierwespen sind so zickig wie die Protagonisten der Streaming-Serie 'Game of Thrones'", hat Evolutionsbiologin Elizabeth Tibbetts beobachtet. Die Tiere würden Intrigen schmieden, Kolleginnen verraten, und der Kampf um die Rolle der Königin würde bis aufs Blut ausgetragen.

Dass die Welt der Insekten vielschichtiger ist als angenommen, hat offenbar einen Grund: Eine Spezies, deren Individuen divers sind, kann sich besser an Umweltveränderungen anpassen - und das ist ein evolutionärer Vorteil für das Überleben der Art.
 

So. 10.03.24 12:55 - 13:35 Uhr

Wildes Bayern - Der Nationalpark Bayerischer Wald

Dokumentation

1990 begann eine starke Borkenkäfer-Vermehrung im Nationalpark Bayerischer Wald. Mehrere Tausend Hektar alter Fichtenbestände wurden vernichtet. Eine Bekämpfung wurde unterlassen.

Bald begann ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald, der auch viele neue Tier- und Pflanzenarten anzog. Selbst Luchs und Fischotter sind zurückgekehrt. Der Film stellt diesen größten deutschen Waldnationalpark im Lauf der Jahreszeiten vor.

Sein schönstes Kleid trägt der junge Wald wohl im Herbst. Es ist eine Symphonie der Farben, die die Hänge überzieht. In manchen Jahren kann man das Röhren der Hirsche bis Ende Oktober hören. Waldeidechsen und Kreuzottern nutzen die umgestürzten Bäume, um sich zu sonnen und Wärme zu tanken. Hart und kalt sind die Winter im Bayerischen Wald. Zu keiner anderen Jahreszeit ist die Natur hier so unberührt und urwüchsig. Für viele Tiere beginnt nun der Kampf ums Überleben. Der Frühling kommt spät in das Grenzgebirge. Habichtskäuze nutzen die Baumstümpfe als Aussichtswarte und zum Brüten. Mit Beginn des Sommers sind alle Vögel zurückgekehrt. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern wie Sperber und Sperlingskauz sind nun die Jungen flügge. Den Spechten dient das "Totholz" als Trommelplatz oder zur Anlage von Höhlen, der Luchsfamilie dient es als Versteck.

Der Film zeigt, mit welcher Kraft und Fülle die Wildnis in den Nationalpark zurückgekehrt ist. Die Natur kann sich hier wieder entwickeln, ohne dass der Mensch lenkend eingreift - wie seit Jahrmillionen.
 

Mi. 13.03.24 07:20 - 07:50 Uhr

Planet Schule: Naturwunder Gemüsegarten

Wissenssendung

Er ist Speisekammer, Liebesnest und manchmal auch Schlachtfeld. Es geht um einen ganz normalen Gemüsegarten, in dem Insekten, Spinnen und Weichtiere eine Zuflucht finden, da der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Nur dann tut sich eine artenreiche Welt auf, die niemand erwartet - voller großer und kleiner Dramen. Der Film zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneifweibchens, den Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Hummelkönigin und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Eine Welt voller kleiner Wunder, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. Mit einzigartigen Makro- und Zeitlupenaufnahmen ist dies ein Naturfilm der besonderen Art.
 

Mi. 13.03.24 07:50 - 08:25 Uhr

Planet Schule: Gartenkosmos

Wissenssendung

Seit rund 5.000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst Nutzgärten, in denen man Gemüse, Gewürze, Heilpflanzen und Obst anpflanzte. Aber schon bald kultivierte der Mensch auch Pflanzen allein ihrer Schönheit wegen. So wurde der Nutzgarten allmählich auch zum Ziergarten. Für viele Menschen ist der Garten das eigene, kleine Paradies - allerdings müssen sie es oft genug mit ungebetenen Gästen teilen. Zäune und Mauern stellen nämlich für die wenigsten Pflanzen und Tiere ein ernstzunehmendes Hindernis dar.

"Gartenkosmos" zeigt die Vielfalt unserer heimischen Gärten und ermöglicht dem Zuschauer Erstaunliches über diesen artenreichen Lebensraum zu erfahren. Pfingstrosen machen Ameisen zu ihren willigen Helfern, prachtvoll gefärbte Zauneidechsenmännchen kämpfen um die Gunst der Weibchen und eine seltene Bienenart zieht ihren Nachwuchs in Schneckenhäusern groß. Zeitraffer und Zeitlupen erforschen den Lebensraum Komposthaufen und ein Blick unter die Erde zeigt, dass auch hier mit Wühlmäusen, Maulwürfen und Regenwürmern Gartenbewohner ihrer "Arbeit" nachgehen.
 

Mi. 13.03.24 08:15 - 09:00 Uhr

Lebensmittel auf dem Prüfstand

Honig - Natur oder Labor?

Honig wird knapp. Heimische Imker können die hohe Nachfrage nach dem süßen Nahrungsmittel bei Weitem nicht decken. So wird nach immer neuen Herstellungsverfahren und Lieferwegen gesucht.

Die Zahl der Bienenvölker geht in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück. Die Lücke wird durch Importe, vor allem aus Asien, gedeckt. Für die Konsumenten bleibt die Herkunft des Honigs häufig unklar: Natur- oder Labor-Produkt?

Der Bedarf an importiertem Honig bietet Möglichkeiten für profitable, aber auch klebrige Geschäfte: Intransparente Herkunftsbezeichnungen ermöglichen das Vermischen mit minderwertigem Honig aus Fernost oder sogar die Verwendung von künstlichem Honig, der nicht aus Bienenstöcken stammt. Die Dokumentation zeigt den Weg solcher Produkte auf europäische Esstische.
 

Mo. 18.03.24 12:55 - 13:50 Uhr

Planet Weltweit

Die Honigsammler von Yunnan

Schon seit Jahrtausenden ziehen Wanderimker durch China. Sie stellen ihre Bienenkörbe immer genau dort auf, wo die Pflanzen blühen, die einen besonders wohlschmeckenden oder medizinisch wirksamen Honig ergeben. Der größte Teil der chinesischen Wanderimker ist in Yunnan unterwegs, im bergigen Südwesten Chinas. Luft, Wasser und Böden sind hier deutlich sauberer, als im Rest des Riesenreiches.
 

Sa. 23.03.24

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So. 24.03.24

16:30 - 17:15 Uhr

+

10:30 - 11:15 Uhr

Geheimnisvoller Garten

Frühlingserwachen

Ein wunderschöner Garten galt schon immer als Abbild des Paradieses, das bezeichnenderweise auch "Garten Eden" genannt wird. Nicht allein die Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Er schafft sich in einem Garten seine eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere, von denen man wenig weiß oder manchmal auch gar nichts wissen will, siedeln sich dort an.

Die Natur prasst gerade in einem Garten nahezu verschwenderisch mit Farben und Formen. Aber nichts wird wirklich verschwendet. In der Natur wird alles wiederverwertet. Zum Beispiel das leere Schneckenhäuschen, das eine seltene Mauerbiene als Gehäuse für ihre Bienenlarve ausbaut. Im Garten leben noch viel mehr Tiere, die kaum einer kennt. Das Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige Wühlmäuse. Ebenso der Turmfalke, der mancherorts unter dem Dachfirst nistet. Die Kohlmeise verfüttert an die Jungen einer einzigen Brut etwa 10.000 Raupen. Ein Garten ohne tierische Helfer ist also undenkbar. Allein der Komposthaufen, auf dem die Küchenabfälle entsorgt werden, ist ein Ort, an dem es vor Leben nur so wimmelt. Aber neben all diesen Nützlingen sind Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Kuriose Hummelschweber, prächtige Zauneidechsen, anmutige Schmetterlinge oder einige Zugvögel haben in naturnahen Gärten ein Zuhause gefunden.

Diese Vielfalt zeigt die erste Folge des Zweiteilers "Geheimnisvoller Garten" dank neuester Technik in außergewöhnlichen Bildern, die so noch nie zu sehen waren.
 

Do. 28.03.24 19:25 - 19:40 Uhr

Löwenzahn

Hornissen - Schwarmalarm in Bärstadt

Hornissen im Büdchen! Für Charlie ist das eine Katastrophe. Doch was tun gegen die ungebetenen Besucher? Denn Hornissen können zwar gefährlich sein, aber sie stehen unter Naturschutz. Daher sind Hornissen nur sehr schwer wieder loszuwerden. Fritz Fuchs aber weiß, wie das geht: Eine Umsiedlung! Die muss allerdings schnell vonstatten gehen, denn Kluthe vom Ordnungsamt möchte die Hornissen am liebsten umbringen!
 

Sa. 30.03.24 10:50 - 11:45 Uhr

Planet Weltweit

Slowenien, Land des Honigs

Imker wie der Erik Luznar bauen auf Sloweniens gutem Ruf als Honignation auf. Er will jedoch die traditionellen Pfade des Hobbyimkerns verlassen und mit Bienen und Honig auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch ausgerechnet dieses Jahr beginnt kalt und regnerisch. Eine Katastrophe für den Jungimker. GEO Reportage hat ihn besucht.
 

So. 31.03.24 18:15 - 19:00 Uhr

Wilder Frühling

Tierische Liebe

Der Frühling kommt. Und mit ihm die Frühlingsgefühle - auch bei unseren Wildtieren zwischen Oberrhein und Zugspitze. Er und Sie müssen sich nun finden. Liebe auf den ersten Blick? Nein. Fortpflanzung ist harte Arbeit. Was sind die Tiere bereit, dafür zu geben? Auch dieser Frühling wird ein wilder Frühling.

Der Frühling kommt. Und mit ihm die Frühlingsgefühle - auch bei unseren Wildtieren zwischen Oberrhein und Zugspitze. Er und Sie müssen sich nun finden. Denn beide wollen Nachwuchs. Ist es Liebe auf den ersten Blick? Nein. Es ist harte Arbeit! Er muss sich mächtig ins Zeug legen, denn sie will nur den Besten. Damit ihre Jungen fit werden wie er. Gemeinsam haben sie eine Mission: sich fortzupflanzen. Was sind sie bereit, dafür zu geben?

Den Winter haben die meisten Gelbhalsmäuse nicht überlebt. Aber das Weibchen muss jetzt einen Partner finden, und dazu einen Guten. Auch der Eisvogelmann will eine Familie gründen. Aber zuerst muss er die extreme Feindseligkeit der Erwählten überwinden, sonst paart sie sich nie mit ihm. Die Weibchen der Erdkröten und Seidenbienen geraten im Ansturm der liebestollen Männchen in Lebensgefahr. Dafür riskieren bei Star und Fasan die Männchen alles, um zu balzen. Denn ihre auffällige Show lockt nicht nur Weibchen, sondern auch Rivalen und Todfeinde an. Und wenn der Dachsmann im nächtlichen Wald noch schnell die Nachbarin verführen will, muss er sich sputen, bevor der Hausherr wieder zurückkommt. Auch dieser Frühling wird ein wilder Frühling.
 

 

 

April 2024

 

Mo. 01.04.24 11:15 - 12:00 Uhr

Berlin ganz wild

Unter Hornisse, Sumpfkrebs und Wildkaninchen

Berlin ist voller Naturspektakel und wilder Nachbarn. Über 200 Wildtierarten gibt es in der Stadt. Tendenz steigend. Ob Hornisse, Amerikanischer Sumpfkrebs oder Wildkaninchen: Die wilden Berliner haben sich längst in den vielfältigen ökologischen Nischen der Stadt eingerichtet.
 
u.a. mit dem Beitrag:
Melanie von Orlow hat eine Leidenschaft für Hornissen. Damit stößt sie selten auf Gegenliebe. Die Berliner Insektenexpertin ist im gesamten Stadtgebiet im Einsatz, wenn es Ärger gibt im Zusammenleben von Hornisse und Mensch. Oft hilft Melanie von Orlows Vermittlungsgeschick. Manchmal muss die Biologin aber auch den Umzug ganzer Hornissenstaaten organisieren. Dann wird es kompliziert. Wie diesmal in einer Grundschule in Reinickendorf.
 

Mo. 01.04.24 14:45 - 15:30 Uhr

Tagebuch einer Biene

Dokumentation

Dieser Film entdeckt die kleinen und großen Abenteuer einer einzigen Honigbiene - aus ihren Augen. Auch bei Bienen geht es um Mut, Intelligenz und den Willen zu überleben. Von Schlupf bis zum Lebensende - aus Hunderten Stunden Filmmaterial - basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft, wird das große Drama eines kleinen Geschöpfs enthüllt. Ein Bienenstock ist der Inbegriff des Kollektivs. Zehntausende winzige Individuen arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin: das Überleben der Gemeinschaft. Die neueste Forschung zeigt, auch in einem Bienenvolk zählt jedes einzelne Individuum. Bienen haben sehr unterschiedliche Charaktere - einige sind schüchtern, andere mutig, manche fliegen weit weg vom Stock, andere nicht, einige sind klug, andere nicht so sehr. Diese Unterschiedlichkeit erhöht die Überlebenschancen des Volkes. Nur dank dieser Vielfalt im Stock kann ein Bienenvolk auf Veränderungen in seiner Umgebung schnell genug reagieren. Die Lebensgeschichte einer einzigen Biene.
 

Do. 04.04.24

+

Fr. 05.04.24

16:25 - 17:15 Uhr

+

13:50 - 14:40 Uhr

Expeditionen

Hummeln - Bienen im Pelz - Filmtipp

Hummeln gehören neben Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäuber-Insekten. Ihre Temperaturunempfindlichkeit ermöglicht es ihnen, länger als Bienen auf Nahrungssuche zu sein. Hummeln fliegen täglich in bis zu 18 Stunden bis zu 1000 Blüten an, um Nahrung zu suchen - selten mehr als zwei verschiedene Blütenarten pro Flug. Einige Pflanzenarten, zum Beispiel Taubnesseln, werden ausschließlich von langrüsseligen Hummeln während der Nektarentnahme bestäubt. Außerdem bestäuben sie auch viele Obstarten.
Weltweit gibt es etwa 250 Hummelarten, die vor allem in den gemäßigteren und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalaya.
Eine Dokumentation von Kurt Mündl
 

Fr. 05.04.24 16:50 - 17:45 Uhr

Planet Weltweit

Die Honigsammler von Yunnan

Schon seit Jahrtausenden ziehen Wanderimker durch China. Sie stellen ihre Bienenkörbe immer genau dort auf, wo die Pflanzen blühen, die einen besonders wohlschmeckenden oder medizinisch wirksamen Honig ergeben. Der größte Teil der chinesischen Wanderimker ist in Yunnan unterwegs, im bergigen Südwesten Chinas. Luft, Wasser und Böden sind hier deutlich sauberer, als im Rest des Riesenreiches.
 

Fr. 05.04.24 18:35 - 19:20 Uhr

Naturwunder Gemüsegarten

Die große Welt der kleinen Tiere

Er ist eine Speisekammer, ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier eine Welt auf, die niemand erwartet – mit einer Artenvielfalt, die überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.

Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens, den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der Natur belohnt.

Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
 

Sa. 06.04.24 07:40 - 07:57 Uhr

planet schule - total phänomenal

Aus Kost wird Kot

Ein Ritual, das sich täglich wiederholt - der Gang aufs Klo. Der Körper entzieht dem Essen, was er braucht. Er kann die Nahrung aber nicht rückstandslos verdauen. Die Reste müssen entsorgt werden. 3D-Computer-Animationen veranschaulichen, was bei der Verdauung im Körper vor sich geht, welche Rolle z. B. Galle, Bauchspeicheldrüse oder Darmbakterien spielen. Auch tierische Verdauungsstrategien werden unter die Lupe genommen: Eine Kuh profitiert von Symbionten in ihrem Magen, Termiten fressen den proteinreichen Kot ihrer Artgenossen, Bienen verwerten die Ausscheidungen von Läusen und Nagetiere erhalten wichtige Vitamine aus ihrem eigenen Kot. Aus den Hinterlassenschaften von Schleichkatzen brauen sich manche Feinschmecker:innen einen besonderen Kaffee. Aber Vorsicht: In Fäkalien stecken oft auch Krankheitserreger. Dass man bei den täglich neu anfallenden Massen nicht im Mist ertrinkt, verdankt man dem „Recyclingservice“ der Natur - Mistkäfern und vielen anderen kleinen Helfern.
 

Sa. 06.04.24 08:20 - 09:15 Uhr

GEO Reportage

Slowenien, Land des Honigs

Seit Jahrhunderten wird in Slowenien Bienenzucht betrieben. Vielfältige Landschaften sorgen für Pflanzenreichtum, ausreichend Nektar und sortenreinen Honig von höchster Qualität. Apis mellifera carnica, die Krainer Biene, ist der Stolz der slowenischen Bienenzucht. Die Imker engagieren sich mit Enthusiasmus für den Erhalt ihrer indigenen Honigbienen. Für die meisten Züchter bedeutet slowenische Imkerei ausschließlich Folklore und Tradition, keinesfalls aber ein kommerzielles Gewerbe. Eine neue Generation möchte dies nun ändern. Zu ihnen gehört Erik Luznar. Er möchte als Vollerwerbsimker durchstarten und hat dafür 300 Bienenvölker von seinem Vater Janez übernommen. Bereits in vierter Generation stellt Familie Luznar aus dem slowenischen Oberkrain Honig her. Doch nach den ersten verheißungsvollen Jahren beginnt diese Saison kalt und regnerisch. Viele Bienen verhungern und Erik muss sich etwas einfallen lassen, um die Tiere und sein Geschäft zu retten. So begibt er sich mit einem Teil seiner Völker auf Wanderschaft, um sie an anderer Stelle Pollen sammeln zu lassen. Eine Aufgabe, die durch die große Konkurrenz und den begrenzten Platz nicht einfach ist. Und es gibt noch weitere Probleme, mit denen sich Erik herumschlagen muss: Die angestrebte Artenreinheit der Krainer Biene ist durch benachbarte italienische Bienen bedroht. Außerdem bereiten Bären den Imkern zunehmend Sorgen. Wird es Erik schaffen, trotz dieser Herausforderungen sein Geschäft auch in dieser Saison am Leben zu erhalten?
 

Sa. 06.04.24 10:50 - 11:45 Uhr

Planet Weltweit

Slowenien, Land des Honigs

Imker wie der Erik Luznar bauen auf Sloweniens gutem Ruf als Honignation auf. Er will jedoch die traditionellen Pfade des Hobbyimkerns verlassen und mit Bienen und Honig auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch ausgerechnet dieses Jahr beginnt kalt und regnerisch. Eine Katastrophe für den Jungimker. GEO Reportage hat ihn besucht.
 

Do. 11.04.24 05:30 - 06:00 Uhr

planet schule - Natur nah

Gartenkosmos

Seit rund 5000 Jahren gibt es von Menschen angelegte Gärten. Zunächst Nutzgärten, in denen man Gemüse, Gewürze, Heilpflanzen und Obst anpflanzte. Bald wurden Pflanzen ihrer Schönheit wegen kultiviert. Der Nutzgarten wurde zum Ziergarten. Für viele Menschen ist der Garten ihr kleines Paradies - allerdings müssen sie es oft mit ungebetenen Gästen teilen. Zäune und Mauern stellen für die wenigsten Pflanzen und Tiere ein Hindernis dar. Die Zuschauer:innen erleben die Vielfalt der heimischen Gärten und erfahren Erstaunliches über diesen Lebensraum. Pfingstrosen machen Ameisen zu ihren willigen Helfern, Zauneidechsenmännchen kämpfen um die Gunst der Weibchen und eine seltene Bienenart zieht ihren Nachwuchs in Schneckenhäusern groß. Zeitraffer und Zeitlupen erforschen den Lebensraum Komposthaufen und ein Blick unter die Erde zeigt, dass auch hier mit Wühlmäusen, Maulwürfen und Regenwürmern Gartenbewohner:innen ihrer „Arbeit“ nachgehen.
 

Do. 11.04.24 08:05 - 08:25 Uhr

planet schule: Leben im Garten

Wissensendung

Der Film "Leben im Garten" ist ein filmischer Spaziergang durch den Lebensraum Garten zu allen Jahreszeiten. In direkter Nachbarschaft unserer Häuser befindet sich ein erstaunlich vielfältiger Lebensraum. Gärten bieten kleinen und großen Tieren eine Überlebenschance mitten in der Zivilisation. Die Zuschauer erfahren z.B., warum Bienen Gartenblumen besuchen und Brennnesseln wichtig für Schmetterlinge sind, oder dass in jedem Garten mehr Regenwürmer leben, als Menschen in einer Großstadt. Der Film führt auch vor, wie die anpassungsfähige Kohlmeise in einem Briefkasten ihre Jungen großzieht, zeigt, warum Gartenvögel nützlich sind, und stellt den vielleicht schlauesten Gartenbewohner vor - den Eichelhäher. Er knackt im Baum Nüsse, ohne dass dabei etwas herunterfällt, und er merkt sich genau, wo beispielsweise die Eichhörnchen ihre Vorräte lagern, um diese dann später zu plündern.
 

       
       
       
       

 

 

 


Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe Link & Co. -> Filme


 

 


 

 

Mitschnitte zu Fernsehsendungen, in denen ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:

 

HR - Die Ratgeber

 

Wie man sich vor Wespen schützen kann - Umsiedlung eines Hornissennestes 

  

Es ist Wespen-Hochsaison. Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...

 

Moderation: Daniel Johé

 

 

 

RTL - Stern-TV

 

Schutz vor Insekten-Attacken - Das sollten Sie über Wespen wissen

 

  

Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps vom Wespenexperten.
 

Moderation: Steffen Hallaschka 

 

 

Hessenfernsehen - hallo hessen

 

Wespenplage im Spätsommer - Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv

 

  

hallo hessen ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen" Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.

 

Moderation: Jule Gölsdorf

 

Beitrag anschauen   (vom 10.09.13)

 

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Hessenfernsehen - Maintower News

 

Hornissenalarm

 

Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein Hornissennest.

Weil es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun abgesperrt. Bis Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.

  

Beitrag anschauen   (vom 12.08.11)

 

ZDF.Umwelt
 
Keine Angst vor Wespen
 

Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche Wespe, sind Schuld am schlechten Image.

  

 

Sat.1 - 17.30 Live
 
Hornissenumsiedelung
 

Die milden Temperaturen bescheren uns zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen, denn die lieben das milde Klima. Darum liegt  das Wespenaufkommen in diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!  17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
 

 

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Wespensaison

 

Die Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.

 

Beitrag anschauen   (vom 13.07.07)

 

Hessenfernsehen - Maintower News.

 

Wespenumsiedelung vom Fachmann

 

Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.

In der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...

 

Beitrag anschauen   (vom 27.06.06)  

 

Hessenfernsehen - Service Natur

 

Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline

 

Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen
In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten können dem Menschen lästig werden.

 

Beitrag anschauen   (vom 28.06.03)  Dateidownload 19,2 MB

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