Fernsehbeiträge
zum Thema Hautflügler
(Wespen, Hornissen, Hummeln,
Bienen und Ameisen)
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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 14.
Mai 2023 |
Mai 2023
Mi. 03.05.23 |
16:30 - 17:15 Uhr |
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Lebensmittel
auf dem Prüfstand
Honig - Natur oder Labor?
Honig wird knapp. Heimische
Imker können die hohe Nachfrage nach dem süßen Nahrungsmittel bei Weitem
nicht decken. So wird nach immer neuen Herstellungsverfahren und
Lieferwegen gesucht.
Die Zahl der Bienenvölker geht in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts
stark zurück. Die Lücke wird durch Importe, vor allem aus Asien,
gedeckt. Für die Konsumenten bleibt die Herkunft des Honigs häufig
unklar: Natur- oder Labor-Produkt?
Der Bedarf an importiertem Honig bietet Möglichkeiten für profitable,
aber auch klebrige Geschäfte: Intransparente Herkunftsbezeichnungen
ermöglichen das Vermischen mit minderwertigem Honig aus Fernost oder
sogar die Verwendung von künstlichem Honig, der nicht aus Bienenstöcken
stammt. Die Dokumentation zeigt den Weg solcher Produkte auf europäische
Esstische.
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Sa.
06.05.23 |
10:00 -
10:40 Uhr |
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Honig - Süße
Leidenschaft
Dokumentation
Honig ist beliebt wie nie.
Anita Lackenberger stellt verschiedenste Honigsorten und ausgefallene
Rezepte aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien und der
Slowakei vor.
Honig ist das älteste Süßungsmittel der Welt. Für viele gilt das
"flüssige Gold" als Alternative zum weißen Zucker. Je nach der Region,
in der er gewonnen wird, schmeckt er unterschiedlich. Genauso vielfältig
sind seine Verwendungsmöglichkeiten.
Ob als Brotaufstrich, in Honigkuchen oder Honigbrot, als raffinierte
Zugabe zu deftigen Gerichten oder in Salatdressings zusammen mit Senf -
überall verleiht Honig den Speisen eine spezielle Note.
Österreich hat viele engagierte Imkerinnen und Imker. Eine davon ist
Katrin Piller in der Wachau. Sie erntet im Sommer ihren Blütenhonig und
kennt viele Rezepte für die Honigküche.
Martin Kohler aus Tirol hat sich auf Waldhonig spezialisiert, stellt
aber auch Propolis-Tinkturen und andere Honigprodukte her. Gern
verwendet er die süße Gaumenfreude auch in speziellen, zum Teil deftigen
Kreationen.
Franz Primig aus Kärnten sorgt sich um die Gesundheit seiner
Bienenvölker. Auf das gute Gedeihen seiner Bienenköniginnen legt er
großen Wert. Neben dem Honigbrot gibt es bei ihm einen frisch gebackenen
Honigkuchen.
In Bayern rund um den Chiemsee "arbeiten" die Bienen von Stephan Walter.
Er erntet von ihnen Blüten- und Waldhonig. Andere regionale Produkte wie
alte Apfelsorten werden bei ihm häufig zusammen mit dem Honig verkocht
und verbacken. So entsteht etwa ein schmackhafter Honigapfelkuchen.
Jedoch versprechen nur die warmen Apfelscheiben allein, zusammen mit
Honig, ebenfalls einen Genuss. Ein pikantes Gericht ist der Ofenkürbis
mit Honig und Feta. Der Salat dazu wird mit einem Honig-Senf-Dressing
verfeinert.
In der Schweiz geht es hinauf auf 1600 Meter ins idyllische Safiental im
Kanton Graubünden. Jenny und Jonas Bürgler pflegen dort 200
Bienenstöcke. Ihre Bienen sammeln den Nektar vor allem von Almpflanzen.
Kostbarkeiten wie Alpenrosenblütenhonig sind ihnen zu verdanken. Bei
einer kräftigen Almjause - wie einem Rindfleischsalat - fehlt der Honig
ebenfalls nicht.
Die Bienenfarm Nosek in Tschechien arbeitet sehr naturverbunden. Viele
Bienenstöcke sorgen für einen aromatischen Honig, mit dem nach einem
alten Familienrezept gern Honigplätzchen gebacken werden.
Das Filmteam um Anita Lackenberger reist weiter in die Slowakei zu Dusan
Dedinsky. Sein Honig und viele andere seiner Bienenprodukte sind über
die Region hinaus bekannt. Pollen, Perga und Gelée Royale werden nach
verschiedenen Rezepturen verarbeitet. Wer Honig und Milcherzeugnisse
gemeinsam verkosten möchte, der kann zum Beispiel Ziegenkäse mit Honig
genießen.
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Mo.
08.05.23 +
Di. 09.05.23 |
20:15 -
21:00 Uhr +
18:30 - 19:15 Uhr |
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Baumeister
der Wildnis
Webervögel, Ameisen und Co.
Tiere sind vielseitige und
erstaunlich kreative Wesen. Sie gestalten aktiv ihre Umwelt als
Architekten, Ingenieure und Baumeister. Manche bauen jeden Tag ein
Eigenheim. Andere erschaffen ihre Meisterwerke nur einmal im Jahr und
einige verbringen praktisch ihr gesamtes Leben auf der Baustelle.
Hoch in den Bäumen bauen sich Orang-Utans täglich ein neues Schlafnest.
Australische Blattfloh-Larven nutzen den überschüssigen Zucker im
Pflanzensaft, um sich daraus eine gitterartige Behausung zu bauen.
Dieses süße Gebilde ist nur einen bis vier Millimeter groß und schützt
die Larve vor anderen Insekten. Keilschwanzadler sind standorttreu. Das
Brutpaar brütet immer im selben Horst, der jedes Jahr vergrößert wird.
Es entstehen riesige Bauwerke aus Ästen und Reisig, die bis zu 50 Jahre
genutzt werden. Der Seidenlaubenvogel baut aus feinen Zweigen ein
symmetrisches Kunstwerk eine Laube und schmückt sie bevorzugt mit blauen
Gegenständen.
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Di.
09.05.23 |
07:25 -
07:55 Uhr |
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Essgeschichten
Ein Honigschlecken
Wenn es um Honig geht,
herrscht oft große Ahnungslosigkeit. Wie genau entsteht Honig? Wie leben
die Bienen, die ihn produzieren? Wie gesund ist der Honig? Die meisten
Konsumentinnen und Konsumenten stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn sie
diese Fragen beantworten müssen. Ein Lebensmittel, ein Tier, das fast
schon einen mythischen Ruf genießt, über das aber die wenigsten Bescheid
wissen. Wer sich mit dem komplexen Zusammenleben der Bienen beschäftigt,
kann nur fasziniert sein. So wie Hannah Bicker und Thomas Körsten. Die
zwei Imker aus der Eifel leben seit Jahrzehnten mit ihren Bienen und
lernen immer noch von ihnen - von ihrer Kommunikation untereinander, von
ihrem Schwarmverhalten, von ihren feinen Sinnen. "Essgeschichten"
begleitet die beiden Bio-Imker von den ersten Arbeiten nach dem Winter
bis hin zur letzten Ernte im Hochsommer. Es geht um Leidenschaft, um
Respekt vor dem Lebewesen Biene und um ein gesundes Lebensmittel.
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Do.
18.05.23 |
10:30 -
11:15 Uhr |
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Wildes
Überleben
Thementag: Artenschutz - Kampf ums Überleben
Affen, Bienen, einige
Spinnenarten und andere Tiere sichern ihr Überleben, indem sie sich zu
Kolonien zusammenschließen.
In ihrem Zusammenleben zeigen sie verblüffende Verhaltensweisen.
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Do.
18.05.23 |
16:30 -
17:15 Uhr +
23:15 - 00:00 Uhr |
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Der stumme
Sommer
- Warum sterben die Insekten - Thementag:
Artenschutz - Kampf ums Überleben
Die Insekten sterben.
Weltweit, leise und unauffällig. In manchen Gebieten in Deutschland sei
ihre Masse um bis zu 80 Prozent zurückgegangen, sagen Wissenschaftler.
Beunruhigend - denn ohne sie können wir nicht leben. "betrifft" fragt:
Wie kommen diese düsteren Befunde zustande? Und: Warum sterben die
Insekten?
Wirklich sympathisch wirken die Biester selten: Sie stechen, beißen,
übertragen Krankheiten - und erschrecken Kinder. Doch sie faszinieren
auch: Insekten waren die ersten Tiere, die fliegen lernten. Vor 480
Millionen Jahren eroberten sie den Planeten. Sie sind das Erfolgsmodell
der Evolution und bilden bis heute die Basis des Lebens auf der Erde.
Denn sie stehen am Anfang einer Nahrungskette, vor der alle Menschen am
Ende abhängig sind.
Darum schlagen Wissenschaftler und Umweltschützer Alarm. Gerd Reder aus
Flörsheim-Dahlsheim in Rheinhessen zum Beispiel: Der engagierte
Hobby-Entomologe durchforscht seit Jahrzehnten eine alte Kalkgrube -
einer der besten Standorte zum Beispiel für Wildbienen in Deutschland.
Er ist fassungslos angesichts der Stille in seiner Grube. Wo es vor
einigen Jahren noch munter summte und brummte, hört er heute kaum noch
etwas. Warum nur sterben hier die Insekten?
"betrifft"-Autor Christoph Würzburger geht diesen Fragen nach. Er
unternimmt eine Reise in die faszinierende Welt der Insekten:
Recherchiert bei Insektenkundlern, Landwirten, renommierten
Wissenschaftlern, Chemiekonzernen und in der Politik. Er begleitet den
Insektenforscher Gerd Reder und andere Wissenschaftler bei ihrem Kampf,
die Ursachen des Insektensterbens aufzudecken.
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Sa.
20.05.23 |
18:45 -
19:30 Uhr |
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erlebnis
hessen
Die Bienenbotschafter
„Wir müssen lernen, mit den
Augen der Bienen zu sehen; denn, wenn es den Bienen gut geht, geht es
dem Menschen auch gut“, sagen Antonio Gurliaccio und Moses Martin Mrohs
aus Karben. Beide arbeiten in der Eventbranche und hatten 2012 den
Kinofilm „More than Honey“ gesehen, in dem es um das weltweit
verbreitete Bienensterben geht. Das hat ihr Leben verändert. Antonio
nahm an Imkerlehrgängen teil, lernte in Polen und in der Schweiz die
uralte Form der Waldbienenhaltung kennen, und zusammen gründeten sie die
„Bienenbotschaft“, um den bedrohten Insekten zu helfen. Heute bauen sie
Naturnistplätze für die Honigbiene, um den Tieren die natürlichen
Lebensbedingungen zurückzugeben und so die Gesundheit der Völker zu
stärken. Und sie wollen - durch Workshops und Führungen - mehr
Bewusstsein schaffen für eine artgerechte Bienenhaltung in der Imkerei.
Inzwischen arbeiten sie mit renommierten Wissenschaftlern zusammen,
unter anderem mit Bienenforschern der Universität Würzburg. Die These
der „Bienenbotschafter“: Das Problem liegt vor allem in der Art und
Weise, wie wir mit Bienen umgehen und wie wir sie halten. „Wir müssen
endlich umdenken: Nicht die Honiggewinnung, sondern das Wohlergehen der
Tiere muss im Fokus stehen.“ Filmautorin Juliane Hipp begleitet die
beiden „Bienenbotschafter“ bei ihrer Arbeit auf dem Land und in der
Stadt, etwa im Kaichener Wald in der Wetterau, im Botanischen Garten in
Frankfurt und auf dem Dach der Frankfurt School of Finance & Management.
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So.
21.05.23 |
20:15 -
21:00 Uhr |
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Naturwunder
Gemüsegarten
Die große Welt der kleinen Tiere
Er ist eine Speisekammer,
ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz
gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten
von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine
Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier
eine Welt auf, die niemand erwartet - mit einer Artenvielfalt, die
überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.
Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens,
den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den
Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin, die ungeheuren
Kräfte der grazilen Florfliegen und das Liebespiel der
Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu wichtigen Helfern
des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich gegenseitig in
Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen kleinen Teil
seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der Natur belohnt.
Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer
Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten,
wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große
Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt
vor der eigenen Haustür.
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Do. 25.05.23 +
Di. 30.05.23 |
16:55 - 17:50 Uhr
+
16:55 - 17:50 Uhr |
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Mein Garten,
reich an Bienen
Dokumentation
- Filmtipp
Während des Lockdowns
bastelt sich der Tierfilmer Martin Dohrn am Küchentisch spezielle
Objektive, um die Bienen in seinem Garten zu filmen. Dabei beobachtet er
das Verhalten verschiedenster Arten, von den größten Hummeln
Großbritanniens bis zu Bienen in der Größe von Stechmücken.
Er hält Szenen fest, die bisher nur selten beobachtet wurden: Bienen,
die winzige Eier legen; Fischernetzspinnen beim Verspeisen von
Bienenmännchen; ein Bienenweibchen, das sein Nest gegen eine Wespe
verteidigt; zwei Drohnen, die sich um ein Weibchen streiten;
Revierkämpfe zwischen den unterschiedlichen Bienenarten und eine Biene,
die sich ein Nest aus einem Schneckenhaus und Hunderten von sorgfältig
ausgewählten Grashalmen baut. Dohrns Faszination gilt vor allem einer
besonders intelligenten Blattschneiderbiene, der er den Spitznamen "Nicky"
gibt. Der Tierfilmer beginnt, das Leben mit den Augen der Bienen zu
sehen. Eine Ode an die Natur und an die Bienen!
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Mo.
29.05.23 |
18:45 -
19:30 Uhr |
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Vom Acker zur
Artenvielfalt - Gabys Blumenwiese
Dokumentation
Als Kind ist Gaby Lindinger
gemeinsam mit Bläulingen und Blutströpfchen durch die Wiesen der
Oberpfalz gestreift. Diese artenreichen Wiesen gibt es heute kaum noch,
auch die Falter sind längst auf der roten Liste der gefährdeten Arten
gelandet. Höchste Zeit, etwas zu unternehmen! Auf einem Stück Maisacker
will die Gärtnerin eine artenreiche Blumenwiese wachsen lassen.
Die Gärtnerin Gaby Lindinger will eine artenreiche Blumenwiese wachsen
lassen - dies entpuppt sich als monatelange Herausforderung. Kaum ist
die Blumenwiese gesät, hat die Gärtnerin die nächsten Ideen. Denn beim
Kaffee auf der Terrasse schwirrt auf einmal eine Holzbiene um sie und
ihren Lebensgefährten Franz Bachschneider. Holzbienen brauchen morsches
Holz, um Bruthöhlen zu finden. Als gelernter Schreiner sind Holzarbeiten
für Franz Bachschneider kein Problem. Doch passende Baumstücke zu finden
kostet Zeit. Im eigenen Wald machen sich die beiden auf die Suche.
Sammeln Stammstücke von Hart- und Weichholz und schichten sie am Rand
des Gartens auf. Ob die Holzbienen diese Arbeit schätzen und dort
Bruthöhlen bauen, das muss sich zeigen. Beim Waldspaziergang mussten die
beiden öfters matschigen Fahrrinnen ausweichen. Das sind die
Kinderstuben von Molchen, Unken und anderen Tieren, wie Gaby Lindinger
noch aus ihrer Kindheit weiß. Warum nicht eine solche Matschrinne in der
Wiese anlegen?
Während Gaby Lindinger die Wiese vor allem für seltene gewordene
Insekten anlegen will, hat Franz Bachschneider noch einen anderen Grund.
Der Hobbyimker hat mehrere Bienenvölker, auch die sollen von den Blüten
profitieren, denn häufig müssen Imker bereits im Sommer zufüttern, damit
die Bienen überleben können.
Doch im Sommer gibt es ein noch größeres Problem: Immer mehr Bienen
schaffen es nicht zurück in den Stock. Überall im Garten, auf dem Boden,
auf der Terrasse sitzen sterbende Bienen. Ein PCR-Test soll eine
Erklärung liefern, denn neben Gift können auch Viren die Bienen
schwächen. Zwei Wochen müssen die beiden auf das Ergebnis warten. In
dieser Zeit verwandelt sich die Blumenwiese durch ständigen Regen in
eine Sauerampferwiese. Überall scheint das Kraut explosionsartig zu
wachsen.
Über ein Jahr hat ein Filmteam Gaby Lindinger und Franz Bachschneider
begleitet, hat ihre Wiesen-Vision mit jedem Monat wachsen sehen.
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Di. 30.05.23 |
16:55 - 17:50 Uhr |
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Mein Garten,
reich an Bienen
Dokumentation
- Filmtipp
Während des Lockdowns
bastelt sich der Tierfilmer Martin Dohrn am Küchentisch spezielle
Objektive, um die Bienen in seinem Garten zu filmen. Dabei beobachtet er
das Verhalten verschiedenster Arten, von den größten Hummeln
Großbritanniens bis zu Bienen in der Größe von Stechmücken.
Er hält Szenen fest, die bisher nur selten beobachtet wurden: Bienen,
die winzige Eier legen; Fischernetzspinnen beim Verspeisen von
Bienenmännchen; ein Bienenweibchen, das sein Nest gegen eine Wespe
verteidigt; zwei Drohnen, die sich um ein Weibchen streiten;
Revierkämpfe zwischen den unterschiedlichen Bienenarten und eine Biene,
die sich ein Nest aus einem Schneckenhaus und Hunderten von sorgfältig
ausgewählten Grashalmen baut. Dohrns Faszination gilt vor allem einer
besonders intelligenten Blattschneiderbiene, der er den Spitznamen "Nicky"
gibt. Der Tierfilmer beginnt, das Leben mit den Augen der Bienen zu
sehen. Eine Ode an die Natur und an die Bienen!
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Juni 2023
Fr. 02.06.23 |
07:30 - 07:55 Uhr |
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Anna und die
wilden Tiere
Wer lebt im Garten
Anna ist auf Schatzsuche. In drei verschiedenen Gärten muss sie eine
Schatztruhe finden, in der jeweils eine Aufgabe auf sie wartet. Ob Anna
die lösen kann? Es gilt, ein Insektenhotel zu bauen, Futter mit einer
Bodenfalle zu fangen und ein Wespennest zu fotografieren. Hilfe bekommt
Anna auch: Martin zeigt ihr in einem naturnahen Garten, wie ein
erstklassiges Wildbienenhotel gebaut wird. Und dabei erfährt Anna auch,
welche Pflanzen Bienen mögen - und welche zwar schön aussehen, für
Bienen aber nichts sind. Weil deren Blüten weder Pollen noch Nektar
haben.
Bei Antje, die kranke Igel aufnimmt und gesund pflegt, findet Anna
heraus, was es mit der Bodenfalle auf sich hat. Und erfährt, was der
Mensch in seinem Garten tun kann, damit viele Tiere dort leben können.
Die letzte Aufgabe ist Anna nicht so ganz geheuer: ein Wespennest
fotografieren. Sie wurde schon ein paar Mal gestochen und das tat
richtig weh. Aber dieses Mal hat sie den Wespenberater Erik an ihrer
Seite. Mit ihm siedelt sie sogar ein Wespennest um. Ausgestattet mit
vielen nützlichen Tipps rund um die Wespen macht Anna ein super Foto.
Und weiß jetzt, dass Wespen im Garten sehr nützlich sind. Und dass man
sie mit einem raffinierten Trick ganz leicht auf Abstand halten kann.
Kuchen und Brotzeit auf der Terrasse ohne Wespen? Na klar.
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Mo.
05.06.23 |
13:15 -
13:45 Uhr |
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Mecklenburg
und die neuen Wilden
Dokumentation
In Mecklenburg-Vorpommern
sind exotische Tier- und Pflanzenarten auf dem Vormarsch und verdrängen
immer mehr die einheimischen Arten. Landwirt Stefan Puls begibt sich auf
Spurensuche.
Sein Ziel: Er will wissen, wie gefährlich diese "Neubürger" zu Wasser,
an Land und in der Luft wirklich sind. Und er kommt dabei ins Staunen:
Bei seinen Streifzügen durch Wald und Flur begegnet dem Landwirt am Rand
des Müritz- Nationalparks allerhand Exotik.
Marderhunde im dunklen Forst, Minke, eine amerikanische Nerzart, und an
den Wasserläufen und unterhalb der Wasseroberfläche tummeln sich
Sonnenbarsch und Amerikanischer Krebs.
Auch Pflanzen sind auf der Wanderschaft. Das Drüsige Springkraut hat
sich vor allem an wassernahen Gebieten festgesetzt und führt zu einer
raschen Veränderung in Wald und Flur. Artenreiche Lebensräume wie
naturnahe Bachlandschaften mit ihren langsam wachsenden Erlenwäldern,
Feuchtwiesen oder Moore haben dem kaum etwas entgegenzusetzen.
Selbst im Mikrokosmos finden Veränderungen statt. Exotische
Ameisenvölker bilden neue Kolonien. Und diese eingewanderten
Arten breiten sich enorm schnell aus. Jagdverbände und Forstämter
schlagen daher Alarm. Seriöse Prognosen sind fast unmöglich. Niemand
weiß genau, welche neuen Arten in Deutschland wirklich leben. Selbst
Wissenschaftler sind auf Schätzungen angewiesen.
In Brüssel wird eine Schwarze Liste mit 49 Arten erarbeitet. Sie benennt
die Tier- und Pflanzenarten, die mit ihrer Ausbreitung heimische
Lebensräume, Arten oder Ökosysteme beeinträchtigen und daher der
biologischen Vielfalt schaden können. Darunter sind der Riesenbärenklau
und das Drüsige Springkraut, die Nilgans und der Marderhund. Auch Zoos
sind davon betroffen.
Stefan Puls begibt sich auf Spurensuche und durchstreift ein Jahr lang
Mecklenburg-Vorpommern: Was ist dran an dieser biologischen Invasion?
Auf seiner Suche nach Antworten trifft sich Stefan Puls mit Experten.
Kann man gegen die exotischen Einwanderer überhaupt noch etwas tun? Und
wie sehen Deutschlands Wälder, Seen und Felder wohl in 100 Jahren aus?
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Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe
Link & Co. -> Filme
Mitschnitte zu Fernsehsendungen,
in denen
ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:
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HR -
Die Ratgeber
Wie man sich vor Wespen
schützen kann
- Umsiedlung eines Hornissennestes
Es ist Wespen-Hochsaison.
Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es
um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...
Moderation:
Daniel Johé
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RTL -
Stern-TV
Schutz vor Insekten-Attacken
- Das sollten Sie über Wespen wissen
Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die
meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei
lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps
vom Wespenexperten.
Moderation: Steffen Hallaschka
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Hessenfernsehen -
hallo hessen
Wespenplage im Spätsommer
- Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv
hallo hessen
ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer
am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen"
Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.
Moderation: Jule Gölsdorf
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4 |
Hessenfernsehen -
Maintower News
Hornissenalarm
Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein
Hornissennest.
Weil
es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer
Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun
abgesperrt. Bis
Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.
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ZDF.Umwelt
Keine Angst vor Wespen
Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist
klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland
gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und
bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche
Wespe, sind Schuld am schlechten Image.
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Sat.1 - 17.30 Live
Hornissenumsiedelung
Die milden Temperaturen bescheren uns
zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen,
denn die lieben das milde Klima. Darum liegt das Wespenaufkommen in
diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!
17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem
Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
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Hessenfernsehen -
Maintower News
Wespensaison
Die
Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste
in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner
gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr
Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert
allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.
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Hessenfernsehen -
Maintower News.
Wespenumsiedelung vom Fachmann
Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.
In
der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da
lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...
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Hessenfernsehen -
Service Natur
Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline
Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten
die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten
können dem Menschen lästig werden.
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