03. November 2006
Hornissen-Nistkasten- und
Ansiedlungskontrolle mit dem NABU Rodgau
Bei der jährlichen Erfolgs- und Ansiedlungskontrolle im Bereich des NABU
Rodgau, wurden am 3. November die aufgehängten Hornissenkästen
kontrolliert. Einige Kästen mussten umgehängt werden, um einen freien
Anflug für die Hornissen zu gewähren. Andere Hornissennistkästen wurden
von herunterhängenden Ästen zugänglich gemacht oder von wuchernden
Sträuchern freigeschnitten.
Bekannte Hornissennester in Vogelnistkästen wurden auf ihre "noch
Besiedlung" hin überprüft und die verlassenen Nester aus den Nistkästen
entfernt. Auf das frei hängende Hornissennest an einem Jagdansitz im
Wald freute ich mich besonders. Es sollte für meine Ausstellung
präpariert werden. Denn ein rundum geschlossenes Hornissennest ist recht
selten. Meist berührt ein Teil des Nestes immer irgendwie eine Wand oder
andere Gegenstände, die sich in Nestumgebung befinden. So wird bei
solchen Nestern immer die Nesthülle beim Entfernen beschädigt oder das
Hornissennest ist verformt.
Dieses Mal war das frei hängende Hornissennest rundherum unversehrt. Mit
einem Spaten abgetrennt landete es in der mitgebrachte Plastiktüte.
Präpariert wird es in meiner Ausstellung einen schönen Platz erhalten.
Noch eine Besonderheit krönte diesen herrlichen, sonnigen Herbsttag:
Die Beobachtung von hunderten, in Richtung Süden ziehender Kraniche, mit
ihrer schönen "V" Formation am Himmel. |